Das Superfood Kimchi ist super gesund.

Worum das so ist, erfahren Sie auf dieser Seite. Haben Sie weitere Fragen, schreiben Sie uns gern eine E-Mail.

Grund 1: Die Power der Fermentation (Milchsäuregärung)

Diese bewirkt durch sogenannte Milchsäurebakterien eine Umwandlung von Zucker in Säure, wodurch das Gemüse haltbar wird. Weiterhin machen diese winzigen Helferlein das Gemüse leichter verdaulich und bilden eine Reihe von B-Vitaminen im Fermentationsgefäß, also deinem Weckglas.

Grundsätzlich unterstützen die Milchsäurebakterien die Verdauung und wirken positiv auf eine gesunde Mikroflora (Gesamtheit mikroskopisch kleiner Organismen) im Darm. Eine gesunde Darmflora stärkt die Abwehrkräfte des Körpers. Beispielsweise klagen in Deutschland 15 % der Menschen häufig über Darmbeschwerden. Mit Kimchi können Sie proaktiv Ihre Darmflora fit machen. 

Die Wirkung von Kimchi im Darm

Wir wirkt Kimchi im Darm?

Die Milchsäurebakterien reinigen den Darm, bekämpfen schädliche Entzündungen, wehren unerwünschte Bakterien ab und stärken die Darmflora.

Durch die Arbeit dieser fleißigen Helferlein wird das gesamte Immunsystem gestärkt, denn der Darm ist der Sitz des Immunsystems.

Verzehren Sie regelmäßig Kimchi mit den darin enthaltenen Bakterien verbessern diese die mikrobiotischen Lebewesen im Darm und pflegen eine intakte Darmbarriere. Eine derartige Schutzbarriere verringert beispielsweise das Eindringen von krankmachenden Bakterien in das Blutsystem.

Weiterhin wird durch die Anwesenheit einer gesunden Mikroflora die Bildung Krebs erregender Substanzen im Darm vermindert. Der tägliche Genuss von Kimchi garantiert die Vorteile der Milchsäurebakterien. Probiotische Lebensmittel wie Kimchi können aber noch mehr, gute Laune sollen sie auch verbreiten. Ideal im grauen Winter. 

Grund 2: Kimchi enthält wertvolle Inhaltsstoffe

Die Vitamine und Mineralstoffe im Kimchi stammen aus verschiedenen gesunden Obst- und Gemüsesorten, die bei der Kimchi-Herstellung benutzt werden.

Kohl, Frühlingszwiebeln und vor allem Chilis liefern wertvolles Vitamin C. Vitamin A steckt reichlich im Kimchi auf Grund der Verwendung von Karotten, Frühlingszwiebeln und Kohl. Die wichtigen Vitamine B1, B2 und B12 produzieren die Milchsäurebakterien ganz von alleine. In den ersten drei Wochen der Fermentation verdoppeln sich die Anteile einiger B-Vitamine sogar. Knoblauch, Ingwer und Chili im Kimchi kurbeln den Kreislauf an und senken den Cholesterinspiegel. 

Gesundheitliche Vorteile von Kimchi

Gesundheitliche Vorteile von Kimchi

Alle Vorteile von Kimchi zeigt das folgende Bild, die Schriftzeichen bedeuten übrigens Kimchi auf Koreanisch (falls Sie Kimchi in Korea probieren möchten). 

Ach ja, Kimchi hat kaum Kalorien und ist auch laktosefrei. Probieren Sie unterschiedliche Kimchi-Sorten aus, jedes Kimchi passt zu unterschiedlichen Gerichten. Prinzipiell sollte Kimchi roh genossen und nicht erhitzt werden, da die Milchsäurebakterien Temperaturen über 43 °C nicht vertragen.

Unsere Familie und Freunde in Deutschland konnten wir bereits vom Superfood Kimchi überzeugen. Sie lieben Kimchi mittlerweile genauso wie wir und machen alle fleißig mit unserer Hilfe ihr eigenes Kimchi selbst.

Kimchi gegen Sauerkraut - zwei fermentierte Superfoods

Sauerkraut vs. Kimchi

Wer ist der Gewinner? 


Die gute Antwort ist, dass es keinen klaren Gewinner gibt. Wir lieben Sauerkraut und Kimchi gleichermaßen, fermentiertes Gemüse ist immer köstlich. Kimchi und Sauerkraut gehören sowieso zu den gesündesten Lebensmitteln der Welt.

Einige Unterschiede gibt es aber doch...

Beachten Sie, dass Sauerkraut aus gehobeltem Weißkohl besteht und Kimchi aus unterschiedlichen Gemüsesorten hergestellt werden kann. Abhängig vom Gemüse ändert sich die Fermentationsdauer bei Kimchi. Sauerkraut besitzt eine Fermentationsdauer von ca. 6 Wochen, Kimchi meist weniger.

Kimchi ist im Vergleich mit Sauerkraut oft schärfer und salziger. Milchsäurebakterien, Ballaststoffe, Mineralstoffe und diverse Vitamine finden Sie im Kimchi sowie im Sauerkraut. Kimchi besitzt den Vorteil, dass neben der Grundzutat wie Chinakohl, Rettich oder Pak Choi typischerweise weitere gesunde Gemüsesorten und Gewürze verarbeitet werden. Dazu zählen Knoblauch, Ingwer, Chilischoten, Fischsoße, Frühlingszwiebeln, Birnen und Karotten. Das macht Kimchi reicher an wertvollen Inhaltsstoffen.

Darüber hinaus lässt sich Kimchi unserer Meinung nach flexibler in der Küche gebrauchen, weil Kimchi mit Schärfe, Spritzigkeit, Geschmack punktet und damit diverse Gerichte bereichert. Kimchi schmeckt roh, gegrillt und gebraten. Das koreanische Superfood passt quasi überall. Sauerkraut hingegen wird häufig erhitzt verzehrt, was den empfindlichen Milchsäurebakterien schaden kann.


Tipp: Sauerkraut im Supermarkt ist in der Regel pasteurisiert, also tot. Finger weg! 

Machen Sie Kimchi und Sauerkraut lieber selbst!


Zusammenfassung

  • Kimchi ist auf Grund der Fermentation und der enthaltenen Gemüsesorten wie Knoblauch, Ingwer und Chilis außerordentlich gesund
  • Am gesündesten ist Kimchi roh
  • Die Fermentation sorgt für die Entstehung bzw. Vermehrung von B-Vitaminen
  • Kimchi stärkt den Darm und die Mikroflora im Darm
  • Durch die Fermentation ist Kimchi leichter verdaulich und schmeckt köstlich
  • Kimchi ist natürlich konserviert und im Kühlschrank mehrere Monate haltbar
  • Im Kimchi stecken weitere essentielle Mineralstoffe, Vitamin C und A, sowie sekundäre Pflanzenstoffe


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Die Wissenschaft bewies sogar : "Kimchi sorgt für gute Laune"